Die 11 schönsten Strände in Costa Rica
Costa Rica ist der perfekte Ort, um mit frischen Früchten zwischen meterhohen Palmen am Strand zu relaxen. Fast ganzjährig scheint die Sonne in dem kleinen Staat in Mittelamerika. Bei angenehmem Flair kannst du zwischen karibischen Bars und weltbekannten Surf Hotspots entspannen. Und das alles an zwei Ozeanen, denn Costa Rica bietet dir den karibischen Atlantik sowie den wilden Pazifik. An beiden Küsten erstrecken sich wundervolle Strände mit unterschiedlichen Vibes; Pura Vida eben.
Playa de Samara
Unweit von Nicoya liegt der kleine Ort Samara. In der windgeschützten Bucht wimmelt es von kleinen Yoga-Rooms, Obstkarren mit schmackhaften Mangos und niedlichen Hostels. Das Hostel Matilori wird von einer jungen, deutschen Frau geführt und ist eine kleine Oase umringt von Palmen – also der ideale Ort zum Entspannen nach einem Strandtag. Abends warten auf dich Lagerfeuer und Cerveza am Playa de Samara. Aber auch die Nachbarbuchten sind traumhaft schön: Am Playa de Carillo geht der Regenwald direkt in den Strand über, der perfekte Ort, um dein Lieblingsbuch zu schnappen und in der Hängematte zu schlummern. In weiteren Buchten in der Umgebung findest du kleine Aufzuchtfarmen für Schildkröten, die helfen, die Schildkrötenpopulation zu sichern. Volontäre helfen dabei, die Schildkröten sicher ins weite Meer zu bringen.
Santa Teresa Beach
Der Surfspot in Costa Rica: Zwischen Manazillo und Mal Pais erstreckt sich der lange Santa Teresa Beach, welcher einer der beliebtesten Surfspots des Landes ist und Surfer aus der ganzen Welt anlockt. Überall in der Gegend tummeln sich Menschen, die sich den Tag mit Surfen und Yoga Sessions vertreiben. Die Wellen hier sind oft recht hoch und nicht immer für Anfänger geeignet. Am Abend gibt es hier und da kleine Beachraves, bei denen du dich austoben kannst. Hinzu kommen komfortable Hostels in Strandnähe und kleine Cafés mit leckerem lokalem Kaffee. Kleiner Tipp am Rande: Zwar ist Costa Rica ein recht sicheres Land, aber du befindest dich immer noch in Mittelamerika, deshalb solltest du dich nachts nicht alleine am Strand von Santa Teresa aufhalten.
Nosara
Du bleibst auf der Halbinsel Nicoya Peninsula. Denn Santa Teresa und Samara sind zwar sehr schön, aber gerade in der Peak-Season recht gut besucht. Der Vorteil am Surfbeach von Nosara ist, dass dieser nur mit einem Allrad-Fahrzeug erreichbar ist und die meisten Mietwagen der Reisenden sich nicht unbedingt hierhin verirren. Daher ist Nosara eine ruhigere Ecke unter den Stränden. Während deiner Surfpausen warten schattige Palmen an den Traumstränden rund um Nosara auf dich.
Manuel Antonio
Die wohl meistfotografierten Strände von Costa Rica findest du im Nationalpark Manuel Antonio. Ein waschechter Postkarten-Strand liegt zu deinen Füßen, wenn du aus dem Regenwald in die wunderschönen Buchten wanderst. Ein Palmenmeer gepaart mit weißem Sandstrand ergeben ein traumhaftes Bild, bei welchem sich links und rechts der Strände saftig grüne Hügel des Regenwalds türmen. Über einen kleinen Boardwalk gelangst du von Strand zu Strand.
Im anliegenden Nationalpark findest du eine einzigartige Fauna vor. Zudem kannst du hier eine Vielzahl an exotischen Bewohnern entdecken. Mit ein bisschen Glück erblickst du in den Baumkronen einen Tukan, der mit seinem unproportional großen, bunten Schnabel entzückt. Während du umherspazierst, begleiten dich blaue Himmelsfalter und im Wald rascheln kleine Äffchen, die an den Snacks aus deinem Rucksack interessiert sind: Doch bitte nicht füttern, denn die kleinen Äffchen können schnell gierig und aggressiv werden. Zurück am Strand streunen zudem süße Waschbären und faule Echsen umher und machen den Strand zu einem wahren Paradies am Pazifischen Ozean.
Playa Negra
Auf der karibischen Seite Costa Ricas liegt der kleine Ort Puerto Viejo de Talamanca. Hier findest du im Regenwald Schokoladen-Plantagen und am Rande des Waldes verzücken dich traumhafte Strände mit gebogenen Kokosnusspalmen. Neben unzähligen weißen Sandstränden entdeckst du unweit des Ortskerns den Playa Negra. Mit dem Fahrrad geht es in leichter Kleidung Richtung Beach. Am schwarzen Strand von Puerto Viejo kannst du dich sonnen, im karibischen Wasser baden und die Welt um dich herum vergessen: einfach ein Traum auf Erden. Seine Farbe hat der Sand übrigens jahrhundertealtem Vulkangestein zu verdanken. Spät am Abend kannst du in Puerto Viejo zu jamaikanischen Dancehall-Beats die Hüften kreisen lassen.
Playa Matapalo
Wenn du auf lange Strandspaziergänge stehst, dann solltest du um jeden Preis am wunderschönen Playa Matapalo vorbeischauen. Ein mehrere Kilometer langer Strand zieht sich an der Küste von Guanacaste dem Sonnenuntergang entgegen. Südlich von der sehr beliebten Stadt Tamarindo liegt etwas abgelegen der lange Beach. Am Rande des breiten Strandes erhebt sich der Regenwald, aus dem du das Geschrei von Kapuzineraffen hören kannst.
Playa Uvita
Am Punta Uvita treffen sich die beiden Strände Playa Hermosa und Playa Uvita und ergeben eine Sandbank in der Form einer Walflosse. Was auch recht gut zu diesem malerischen Ort passt, denn während der Sommermonate streifen Buckelwale durch diesen Küstenabschnitt. Mit ein wenig Glück kannst du vom Punta Uvita die majestätischen Kreaturen begutachten. Aber auch ohne die größten Säugetiere der Welt ist ein Tag am Playa Uvita immer empfehlenswert. In der meterhohen Brandung kannst du eleganten Surfern zusehen und dir abends am Punta Uvita den magischen Sonnenuntergang angucken.
Playa del Coco
Etwas wilder und mit mehr Rhythmus geht es am Playa del Coco zu. Hier kannst du dich unter die Locals mischen und das Leben bei frischen Cocktails genießen: Pura Vida eben. An der Strandpromenade gibt es diverse Cocktailbars und Clubs, aus denen heißer Reggaeton klingt. Abends wird getanzt, wobei dich die meisten Einheimischen vermutlich sehr anfängerhaft aussehen lassen. Ist dir mal nicht nach Partys unter Palmen zumute, gibt es am Playa del Coco auch eine Vielzahl an Tauchtouren, bei denen du Mantarochen und Bullenhaie bestaunen kannst.
Die Strände im Cahuita Nationalpark
Die ruhigsten und natürlichsten Strände des Landes findest du im Cahuita Nationalpark. Große Palmen hängen aus den Regenwäldern über das Meer hinaus und kleine Äffchen springen von Baumkrone zu Baumkrone. Das ruhige Meer rauscht leise zu deinen Füßen und umspült dich mit erfrischendem Salzwasser. Die Strände Playa Punta Vargas und Playa Blanca sind besonders sehenswert, um die Seele baumeln zu lassen.
Playa Tamarindo
Für einen klassischen Badetag mit Volleyball, Baden in der Bucht und vielen jungen Leuten um dich herum, bist du am Playa Tamarindo im Ort Tamarindo am besten aufgehoben. Die Locals belächeln Tamarindo oft als Gringolandia, da sich besonders viele amerikanische Reisende hier aufhalten. Aber das sollte dich beim Sonnen in der mittelamerikanischen Sonne nicht stören. Abends geht es dann in die wilden Backpacker Bars im Ortskern von Tamarindo.
Playa Dominical
Vielleicht nicht direkt der schönste Strand in Costa Rica, aber dafür gibt es hier umso bessere Surfmöglichkeiten: Wenn dir nach steilen Barrels für deine Surfreise ist, dann bist du am Playa Dominical am besten aufgehoben. Der Break ist nicht gerade für Anfänger, denn die steilen Wellen prallen mit besonders großer Wucht in die Brandung von Dominical. Abschließend gibt es in der Abendsonne des Pazifiks erfrischende Post-Surf Beers in der bekannten Tortilla Flats Bar, wo du den Surf Nerd raushängen lassen kannst.
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