Die Cook Inseln, das Paradies des Pazifiks – unsere 6 Highlights

Die Cook Inseln, das Paradies des Pazifiks – unsere 6 Highlights

Die Cook Inseln sind ein Archipel, das aus insgesamt 15 Inseln besteht. Es wäre nicht übertrieben zu behaupten, dass sie zu den schönsten Inseln in Polynesien gehören. Sie befinden sich zwischen Französisch-Polynesien und Amerikanisch-Samoa in der Nähe Neuseelands. Die Inseln sind durch türkisfarbene Lagunen und mit Palmen gesäumten Stränden gekennzeichnet. Außerdem findest du hier viele Gipfel vulkanischen Ursprungs.

Rarotonga und Aitutaki sind die bekanntesten Cook Inseln. Auf Rarotonga kannst du zum Beispiel Avarua besuchen, die Hauptstadt des Archipels. Zudem findest du rund um die Vulkaninsel eine Küstenebene voller Palmen und Kaffeepflanzen. Des Weiteren ist die Insel von Korallenriffen umgeben, die eine schmale Lagune umschließen. Rarotonga ist deshalb vor allem dann ein wahres Paradies, wenn du gerne schnorchelst.

Aitutaki verfügt ebenfalls über eine wunderschöne Lagune. Zudem ist sie von mehreren kleineren Inseln umgeben, die mit Palmen übersät sind. Viele von ihnen sind unbewohnt und sind gelten als eine Art Himmel auf Erden für alle Abenteurliebenden und Angelnden.

Wenn du die Cook Inseln besuchst, dann erwartet dich ein traumhaftes Reiseziel samt üppiger Dschungelpfade und traumhafter Küsten. Auf den Cook Inseln gibt es jede Menge zu erleben. Von Spaziergängen am Strand, über Angeln oder bis hin zum Kajak fahren – nichts kommt hier zu kurz! Auch wenn du deine Reise lieber mit Schnorcheln und Schwimmen verbringst, sind die Cook Inseln das perfekte Reiseziel für dich.

In diesem Artikel verraten wir dir, welche Orte du auf dem Archipel auf keinen Fall verpassen solltest.

Cook Inseln - Meer, Insel, Palmen

Avarua, Rarotonga

Die Hauptstadt Avarua liegt an der Nordküste von Rarotonga. Trotz der Tatsache, dass sie die größte Stadt des Archipels ist, hat sie gerade mal um die 5000 Einwohner. Demnach kannst du hier eine recht entspannte Atmosphäre genießen. Du erreichst zudem die meisten Sehenswürdigkeiten auch zu Fuß.

Das wohl imposanteste Gebäude der kleinen Stadt ist die Kirche der Cook Island Christian Church. Erbaut wurde diese im Jahre 1853. Auch heute noch hat sie eine wichtige Bedeutung für die Bewohner der Insel Rarotonga. Auf ihrem Friedhof sind einige der berühmtesten Personen begraben, die je auf der Insel gelebt haben. Einer davon ist beispielsweise der erste Premierminister der Cook Island Albert Royle Henry. Heute ist die Kirche vor allem aufgrund der Klänge der Maori-Hymnen bekannt, die hier jeden Sonntagmorgen abgespielt werden.

Ebenfalls interessant ist das Library & Museum. In diesem findest du eine umfangreiche Sammlung von seltenen Büchern über den Pazifik. Des Weiteren bietet dir das Museum auch einen spannenden Einblick in die vielfältige Kultur und ereignisreiche Geschichte des Archipels.

Nach dem Sightseeing sehnst du dich bestimmt nach ein wenig Entspannung. Am besten bekommst du diese in den Restaurants und Cafés der idyllischen Stadt. Dabei kannst du noch mehr von der freundlichen Atmosphäre der Insel aufsaugen. Entspannt lässt sich noch besser feststellen, dass du hier die wohl höflichsten Menschen sind, die du je in deinem Leben treffen wirst.

Du kannst auch außerhalb von Avarua einige Sehenswürdigkeiten entdecken. Direkt vor der Küste von Avarua wirst du das verrostete Schiffswrack der Matai auffinden, welches aus dem Wasser herausragt. Dieses mehrere Jahrhunderte alte Wrack ragt aus dem Wasser heraus und ist vor allem zum Schnorcheln ein beliebter Spot.

Ebenfalls einen Besuch wert ist der lebhafte Punanga Nui Outdoor Market. An diesem Ort bekommst du nicht nur exotische Früchte wie Mangos oder Passionsfrüchte, stattdessen auch eine Auswahl an duftenden Blumen, exotischer Kleidung und wunderbarem Kunsthandwerk. Besonders beliebt sind die schwarzen Perlen, welche von vielen Reisenden auch gerne als Souvenir mit nach Hause genommen werden.

Eigentlich ist der Markt jederzeit einen Besuch wert, am Samstagmorgen ist jedoch am meisten los. Wenn du also den Markt in seiner vollen Blüte und samt den Einheimischen kennenlernen möchtest, solltest du dir am Wochenende einen Wecker stellen.

Das kleine Dorf Arorangi

Arorangi ist ein kleines Dorf im Westen der Insel Rarotonga. In diesem lebte auch der erste Missionar der Cook InselnPapeiha. Dieser verhalf der Cook Island Christ Church zu ihrem Durchbruch. Heute ist diese religiöse Gemeinschaft dominierend auf den Cook Inseln. Wie bereits erwähnt, wurde die zugehörige Kirche Jahre 1849 erbaut und steht in der Hauptstadt. Zu Ehren von Papeiha befindet sich ein Denkmal im Dorf Arorangi.

Ein besonders gut geeigneter Ort, an dem du dich tagsüber sonnen kannst, ist der Arorangi Beach. Auch während der Abenddämmerung ist dieser Ort wunderschön. Du kannst dabei zusehen, wie die Sonne langsam über dem Meer untergeht.

Der Titikaveka Beach

Der hübsche Strand Titikaveka Beach befindet sich an der Küste der Insel Rarotonga. Vor allem die Lagune ist ein gerne besuchter Ort, der zum Schwimmen und Schnorcheln einlädt. Oftmals ist das Wasser sogar so klar, dass du selbst außerhalb des Wassers die vielen bunten Fische beobachten kannst.

Beim Schnorcheln werden dich insbesondere die vielen Korallenköpfe begeistern. Diese sind umgeben von zahlreichen kleinen Meeresbewohnern. Zudem ist die Lagune voll mit Seesternen, die wegen ihrer blauen Farbe ebenfalls wunderbare Fotomotive darstellen.

In der Nähe des Strandes findest du auch eine Kirche, die im Jahr 1841 erbaut wurde. Das Besondere an diesem Bauwerk ist, dass sie ausschließlich aus Korallenstein besteht. Sicherlich eine Sehenswürdigkeit, die du dir nicht entgehen lassen solltest!

Wenn du dich schon am Titikaveka Beach aufhältst, solltest du unbedingt einen kurzen Spaziergang zu den Maire Nui Gardens machen. Das Gelände ist etwa sieben Hektar groß und mit tropischen Blumen übersät. Vor allem der Teich mit seinen wundervollen Seerosen sowie der blühende Hibiskus und die vielen Palmen sorgen dafür, dass du die Zeit hier garantiert genießen wirst. Zudem wird dir der liebliche Duft der exotischen Pflanzen definitiv so gut gefallen, dass du hier gerne ein wenig verweilst.

Die Aitutaki-Lagune

Die malerische Aitutaki-Lagune auf der gleichnamigen Insel Aitutaki wirkt dank ihrer leuchtend türkisen Farbe fast schon so, als wäre sie das Paradies auf Erden. Zudem sind ganze 21 Mini-Inseln in dem klaren Wasser verteilt. Diese kannst du ohne Probleme mit einem Kajak erkunden.

Besonders beliebt ist die idyllische Insel Maina, welche du in einer Ecke der Lagune findest. Sie ist vor allem als Hotspot zum Schnorcheln empfehlenswert. Außerdem gibt es eine traumhafte Sandbank, die nicht ohne Grund von vielen Menschen gerne fotografiert wird.

Die Lagune ist darüber hinaus hervorragend zum Bonefishing geeignet. Am besten heuerst du dafür einen ortskundigen Guide an, der dich in die Basics des Bonefishings einführt. Die indopazifischen Grätenfische sind nämlich ein wenig anders als andere Fischarten und wehren sich stark gegen jede Möglichkeit, sie zu fangen.

Der Mount Maungapu

Der Mount Maungapu ist 124 Meter hoch und stellt damit den höchsten Punkt Aitutakis dar. Du kannst den Gipfel bei einer Wanderung schon innerhalb von 30 Minuten erreichen. Von oben hast du einen atemberaubenden Blick über die von Palmen gesäumte Landschaft.

Das Dorf Arutanga

Arutanga ist die größte Siedlung auf Aitutaki. Besonders die vielen Hibiskusblüten und Mangobäume erwecken in dir ein paradiesisches Gefühl. Außerdem kannst du hier einen idyllisch gelegenen Hafen erkunden oder in einem der geschmackvollen Künstlerläden stöbern.

Die wohl bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die im Jahr 1828 erbaute Kirche. Damit ist sie die älteste Kirche der Cook Inseln. Vor allem die geschnitzten Figuren aus Holz und die bunten Glasfenster werden dich begeistert.

Wie es auf den Cook Islands üblich ist, ertönt auch hier jeden Sonntagmorgen eine Hymne. Die Einwohner des malerischen Dorfes lassen es sich nicht nehmen, zu dieser wundervollen Melodie aus vollem Herzen inbrünstig mitzusingen.

Fazit

Du liebst paradiesische Küsten und Schnorchel-Abenteuer? Du möchtest aber zugleich auch nicht auf kulturelle Erlebnisse und traditionelle Städtchen verzichten? Dann überzeuge dich selbst davon, dass die im Pazifischen Ozean gelegenen Cook Islands das echte Paradies für dich sind! Los geht’s!

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